Das Referat Schulen treibt während der Sommerferien die Digitalisierung voran. In 5 weiterführenden Schulen sollen während der freien Zeit sogenannte digitale Tafeln in den Klassenzimmern angebracht werden. Je nach Größe des Klassensaals handelt es sich um 75- bzw. 86-Zoll-Touchscreens mit eingebautem Computer. Im Internet surfen ist damit ebenso möglich wie Videoschalten oder das Aufrufen von Apps oder von Bild- und Textdateien. Die klassische Tafelfunktion erfüllen die Bildschirme aber dennoch. Auf dem Bildschirm lässt sich eine digitale Tafel aufrufen, auf der man mit dem Finger oder dem Stift handschriftlich schreiben kann. Auch die städtischen Grundschulen sollen künftig mit diesen digitalen Tafeln ausgestattet werden. Bezahlt werden die Systeme zu 90 Prozent vom Land Rheinland-Pfalz über den Digitalpakt Schulen, aus dem die Stadt rund 6 Millionen Euro für die IT-Ausstattung der Klassenräume erhält.