Am 20. Februar 2024 wurde die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern von Einsatzkräften der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Direktion Koblenz unterstützt. Die Bundespolizisten der MKÜ
kontrollierten am ehemaligen Grenzübergang Bienwald einen SUV mit abgelaufenem Kurzzeitkennzeichen. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten fest, dass der 30-jährige Bulgare von den bulgarischen Behörden wegen Eigentums- und
Rauschgiftdelikten zur Festnahme ausgeschrieben war und nach Bulgarien ausgeliefert werden soll. Der Mann wurde festgenommen und nach der Haftvorführung beim Amtsgericht Landau in die JVA Zweibrücken eingeliefert. Bis zu seiner Auslieferung in sein Heimatland wird der Mann in der JVA verbleiben. Wegen dem Fahren ohne Zulassung und Haftpflichtversicherung wurde außerdem ein Ermittlungsverfahren gegen den 30-Jährigen eingeleitet.