ZWECKVERBAND „SCHIENENPERSONENNAHVERKEHR“ FORDERT GELD VOM LAND ZUR UNTERSTÜTZUNG DES NAHVERKEHRS

Der Vorstand des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr, der Germersheimer Landrat Brechtel, hat erneut auf mehr finanzielle Unterstützung vom Land gedrängt. Andernfalls drohe in der Pfalz eine massive Einschränkung des Zugangebots im öffentlichen Nahverkehr. Hintergrund sind die stark gestiegenen Strom- und Dieselpreise. Im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz in Hannover sagte Brechtel, das Signal für mehr Geld müsse in den nächsten Wochen kommen. Andernfalls könnte selbst eine Halbierung des S-Bahn-Verkehrs auf der Hauptstrecke zwischen Kaiserslautern und Mannheim die Preissteigerungen nicht ausgleichen. Um das zu vermeiden müssten dann Zweigstrecken nur noch rudimentär oder gar nicht mehr bedient werden. Als Beispiele nannte Brechtel die Verbindungen zwischen Kibo und Alzey sowie zwischen Eisenberg und Ramsen.

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