Der Glasfaserausbau im Landkreis Kaiserslautern sorgt zunehmend für Unmut in der Bevölkerung. In vielen Gemeinden sind aufgerissene Straßen, beschädigte Gehwege und unsauber verarbeitete Hausanschlüsse ein großes Ärgernis für Anwohner. Besonders problematisch ist, dass zahlreiche Baustellen nach den Arbeiten nur provisorisch wiederhergestellt wurden, was nicht nur das Stadtbild beeinträchtigt, sondern auch Sicherheitsrisiken birgt.
Die Verbandsgemeinden melden wöchentlich Mängel an die ausführenden Baufirmen, um eine schnelle Behebung der Schäden zu erreichen. Doch die Kritik reißt nicht ab: Viele Bürger beklagen sich über mangelnde Kommunikation und unzureichende Reparaturarbeiten.
Um die Situation zu verbessern, werden mittlerweile verstärkt regionale Firmen mit den Nachbesserungen beauftragt. Anwohner, die Schäden an ihrem Privateigentum feststellen, sollen sich direkt an die jeweiligen Netzanbieter wenden, um eine Klärung herbeizuführen. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird der Glasfaserausbau weiter vorangetrieben, da er langfristig eine bessere digitale Infrastruktur für die Region sichern soll.