Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert die Bahn für ihr Vorgehen im Lautertal

Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert die Bahn für ihr Vorgehen im Lautertal und auf der Strecke zwischen Lautern und Bingen. Weil nicht genügend neue Triebfahrzeuge zur Verfügung stehen, werden auf der Lautertalbahn zur Zeit veraltete Züge eingesetzt, die nicht nur weniger Komfort, sondern auch nicht barrierefrei sind. Zudem können die Züge nicht so schnell beschleunigen, was die Fahrzeiten verlängert. Pro Bahn nennt die Zustände eine Katastrophe. Laut einem Sprecher spare die Bahn nicht nur am Personal und an Ersatzzügen – zudem nehme der Konzern lieber Strafzahlungen in Kauf, als sich an den geltenden Beförderungsvertrag mit dem Land zu halten.

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