Nachdem die 3.Verhandlungsrunde in der rheinland-pfälzischen Metall- und Elektroindustrie gescheitert ist, hat die IG Metall mehr als 4.000 Beschäftigte allein in der Westpfalz zu Warnstreiks aufgerufen. Die Arbeitgeber hätten ein völlig unzureichendes Angebot vorgelegt, teilte IG Metall-Bezirksleiter Köhlinger mit. Während die Gewerkschaft 8 Prozent mehr Lohn und Gehalt fordert, boten die Arbeitgeber zuletzt eine Einmalzahlung von 100 Euro pro Monat über eine Laufzeit von 30 Monaten an. Wann in der Westpfalz gestreikt wird, steht noch nicht fest. Betroffen wären aber die 12 größten Unternehmen – darunter auch Opel in Kaiserslautern.