Im Bereich des Polizeipräsidiums Westpfalz hat die Zahl der Straftaten im vergangenen Jahr zugenommen. Das geht aus der jüngsten Kriminalitätsstatistik der Polizei hervor. Demnach gab es rund 31.000 Straftaten in der Region – 2.800 mehr als im Jahr davor. Nach Angaben der Polizei liegen die Fallzahlen noch unter dem Vor-Corona-Niveau. Die meisten Straftaten entfallen der Statistik zufolge mit einem Anteil von 26 Prozent auf Delikte wie Sachbeschädigung, Beleidigung, Umweltverschmutzung, Erpressung sowie Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Auf Rang 2 folgen mit 19,7 Prozent sogenannte Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote deutlich gestiegen. Sie lag zuletzt bei 70 Prozent – ein Plus von 9 Prozent gegenüber 2021.
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