Bei der Stadtratsitzung vergangene Woche wurde diskutiert, wie sich die Verkehrsströme vom und zum Fritz-Walter-Stadion an Spieltagen oder sonstigen Veranstaltungen optimieren lassen. Angesichts deutlich gestiegener Zuschauerzahlen ergeben sich bei FCK-Spielen wieder ganz andere Herausforderungen als noch zu Drittligazeiten, hinsichtlich der Fanströme in unmittelbarer Stadionnähe ebenso wie hinsichtlich PKW- und Busverkehr in der Stadt. Auch beim Mark-Forster-Konzert im Sommer stieß das Park-and-Ride-System an seine Grenzen. Künftig soll mit allen betroffenen Organisationen geprüft werden, welche organisatorischen oder baulichen Gestaltungsmöglichkeiten denkbar sind, um die bestehende Situation zu verbessern. Bürgermeister Manfred Schulz kündigte außerdem an, den „Öffentlichen Ausschuss Sicherheit und Sport“ zu reaktivieren, in dem künftig wieder zweimal jährlich – jeweils vor Beginn von Hin- und Rückrunde – Experten von Polizei, Stadt, FCK, SWK und der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft zusammen kommen sollen.