Die Stadt Kaiserslautern wird auf ihr Erstzugriffsrecht auf das Gelände der ehemaligen Quartermaster-Kaserne im Bereich Eselsfürth verzichten. Das hat der Stadtrat mit einem Beschluss vom 11. März bestätigt. Damit kann die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – kurz BIMA – in deren Eigentum sich die Fläche befindet – die Entwicklung durch ein Markterkundungsverfahren mit dem Ziel einer zeitnahen Veräußerung des Areals gezielt vorantreiben. Die Stadt wird damit wahrscheinlich nicht als Verkäufer für die Vermarktung der Flächen direkt verantwortlich sein. Mit dem Bebauungsplan steuert die Stadt jedoch die städtebauliche Entwicklung im Plangebiet. Ziel ist es, auf dem Areal attraktive Flächen für qualitativ hochwertige Unternehmensansiedlungen zu schaffen. Dadurch soll der Wirtschaftsstandort Kaiserslautern gestärkt werden.