Bei der Anzahl der Wahlplakate in Kaiserslautern konnte im Stadtrat keine Einigung erzielt werden. In der Sitzung am Montag kritisierte die Fraktionsvorsitzende der FDP im Lautrer Stadtrat, Brigitta Röthig-Wentz, dass die bisherige Regelung von 1000 Plakaten pro Partei und Wahl nicht eingehalten wurde. Trotzdem konnten sich die Grünen mit ihrem Vorschlag einer Begrenzung nicht durchsetzen. CDU und SPD bevorzugten es, bei der Stadtratswahl weiterhin 2000 Plakate pro Partei aufzuhängen, während die anderen Parteien für eine Reduzierung plädierten. Patrick Schäfer, SPD, argumentierte, dass es bei der Kommunalwahl wichtig sei, dass sich die Kandidaten durch Plakate zeigen könnten. Gegner dieser Ansicht, wie Stefan Glander, Linke und die Freien Wähler, betonten, dass eine Überflutung des Stadtbildes vermieden werden sollte.