4 Portionen
Zutaten:
600 g Mittelbug in ca. 4 x 4 cm große Stücke geschnitten
800 ml Rinderfond
400 g Zwiebeln – geschält und gewürfelt
ca. 200 ml Hefeweizen oder helles Bier (kein Pils, wird zu herb)
40 g Tomatenmark doppelt konzentriert
3 EL Butterschmalz
6 Knoblauchzehe – geschält, klein geschnitten ( 3 fürs Gulasch und für die Paste)
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 EL Zitronenabrieb von unbehandelten Zitronen
2 TL Paprikapulver, edelsüß
1/2 TL Kümmel
1 Msp. Cayennepfeffer
1 Prise unbehandeltes Bergsalz
1 Bund Krausse und 1 Bund glatte Blattpetersilie
Zubereitung:
Fleisch mit Salz und Paprikapulver sowie Pfeffer würzen und im Topf scharf mit Farbe anbraten.
Dann die Zwiebeln zugeben und mit anbraten. Anschließend das ganze mit Tomatenmark tomatisieren/ zugeben und alles zusammen im Topf weiter bewegen bis das Tomatenmark im Topf nicht mehr nach Tomate riecht. Evtl. zwischendurch mit wenig Wasser ablöschen und den Bratenansatz damit lösen, dann weiter rösten. Jetzt diesen Ansatz mit dem Bier ablöschen, und bis auf 1/3 einreduzieren lassen. Das Gulasch mit dem Rinderfond aufgießen und das Gulasch bei leichtem köcheln weich schmoren.
Währenddessen aus Zitronenschalenabrieb, Kümmel, Knoblauch und gezupfter Petersilie eine Paste im Mörser herstellen. Petersilie waschen und komplett mit Stielen schneiden.
Am Ende der Garzeit das Gulasch evtl. bei Bedar etwas abbinden, mit Salz und der Gulasch Paste vollenden und anrichten. Vor dem Servieren die Petersilie unterrühren und anrichten.
Dazu schmeckt Pilaw- Reis oder auch Salzkartoffeln mit Topinambur ganz lecker! Guten Appetit!
Kommentar:
Rindfleisch gehört zu den wichtigsten Lieferanten für den Mineralstoff Eisen und ist ein sehr guter Eiweißlieferant. Fleisch aus Freilandhaltung oder Bio-Qualität bevorzugen, da es mehr entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren und weniger ungünstige Inhaltsstoffe enthält. Grundsätzlich und den Verzehr von Fleisch auf 2-3 Mahlzeiten pro Woche beschränken. Zwiebeln und Knoblauch sind eine hervorragende Antioxidantienquelle, haben viele Ballaststoffe und ätherische Öle. Tomatenmark enthält sehr große Mengen Lycopin, dem roten Farbstoff aus der Natur, der unsere Körperzellen sehr effizient vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Mit Kartoffeln, Vollkornnudeln, Reis oder Polenta als Beilage und einem großen Blattsalat wird das eine ausgewogene Mahlzeit.
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