Schöneberg-Kübelberg: Nach Brand in Wohnhaus – Beschuldigter stellt sich der Polizei

Gegen einen 52 jährigen Mann besteht der dringende Verdacht den Brand in einem Wohnhaus in Schöneberg-Kübelberg gelegt zu haben. Er soll nach Angaben der Pressemitteilung der Polizei in der Dachgeschosswohnung des Anwesens Benzin vergossen und angezündet haben. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich im Wohnhaus sieben weitere Personen, die schliefen, eine der Personen wachte auf, bemerkte den Brand und konnte die restlichen Familienmitglieder warnen. Der mutmaßliche Täter flüchtete zu Fuß von dem Brandort. Der Beschuldigte stellte sich am Dienstag Vormittag und konnte von der Polizei vorläufig festgenommen werden. Nach vorläufiger Schätzung entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 Euro. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Zweibrücken gestern Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den Beschuldigten erlassen. Der Beschuldigte, der bei der Ermittlungsrichterin keine Angaben gemacht hat, wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Die weiteren Ermittlungen zum Tatmotiv und dem konkreten Geschehensablauf dauern an.

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