„Was bleibet aber – Literatur im Land“, so lautet der Titel der Wanderausstellung, die am Samstag, 15. Oktober, um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern eröffnet wird (Eintritt frei, Parken im Hof möglich). Die Wanderausstellung, erstellt von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG), war bereits an 63 Orten in ganz Deutschland zu sehen. Die Station in der Pfalzbibliothek bildet den Abschluss des Wanderzeitraums und bietet daher die letzte Möglichkeit, die Ausstellung anzuschauen. Nach einer Begrüßung durch die Direktorin Dr. Sabine Klapp führt Prof. Dr. Francesca Vidal von der Universität Koblenz-Landau in die Ausstellung ein. Constanze Licht (Harfe) und Sophie Barili (Flöte) von der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern (Pfalztheater) sorgen für die musikalische Gestaltung.
Deutschland gilt als die Nation der Dichter und Denker, Dichterinnen und Denkerinnen, denn kaum ein Land blickt auf eine vergleichbar lange und facettenreiche literarische Tradition zurück. Heimatdichter oder Kosmopoliten, politische Grenzgänger oder Konformisten, Nationalheilige oder Geheimtipps, Schöngeister oder Realisten: Die Wanderausstellung stellt die Vielfalt der deutschen Literaturlandschaft dar und versammelt Schriftsteller und Schriftstellerinnen, die nicht nur ihre Region prägten, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus strahlen. In jedem Bundesland gibt ein individueller Ausstellungsteil einen Einblick in die Lebenswelt ausgewählter Autoren und Autorinnen, die zu dieser Region einen besonderen Bezug haben. Die Ausstellung wird bis 30. November in der Pfalzbibliothek montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr gezeigt.